Wiehnachten

vun Brigitte Fokuhl


De Kinnerogen lüchten hell,
nu is bald Wiehnachten to Stell.
Een Leed, dat klingt so fien un zart
un sliekt sik liesen in uns' Hart.
De Klocken lüüd' vun St. Marien,
wi süllt nu froh un dankbor sien.
Dat is alwedder mal sowiet.
Wi nehmt uns för eenanner Tiet,
sett uns tosaam' in grote Runn,
drinkt Punsch, verleevt manch schöne Stunn.
De Disch is smückt mit Dannengröön,
dat is een Glimmern un een Glöhn.
De Lichten geevt een warmen Schien.
So is dat recht, so sall dat sien!
Vergeet, wat leeg weer in dit Johr.
De Wiehnachtstiet is wunnerbor.
Wat smeckt se goot, de Pepernööt!
Warm is dat Hart un ok de Fööt.
Doch wünsch' Di wat, kriggst' nich för Geld:
een beten Freden för de Welt.

To Wiehnachten allens Gode un ok för't niege Johr!



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