Passion 2012
Sönndag Oculi


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Maoket jaue Gedanken praot, wäst nüchtern un haopet heel up dei Gnaode, dei gi bi dei Woahrschau van Jesus Christus krieget. As artige Kinner richtet jau nich nao dei Süchte, dei gi freuher in jaue Unkünne harn, sünners so as dei, dei jau roopen hett un hillig is, wäst uk gi in jauen heelen Läbenswannel hillig. Denn et steiht schräben: "Gi schäöllt hillig wän, denn ik bün hillig." Un wenn gi den as Vader anroopet, dei aohne Anseihn van dei Person richten deit nao jedein'n sien Wark, so wannelt achtsaom in dei unwissen Tied; gi wätet jao, dat gi nich mit kortduuriget Wark, Gold of Sülver, dei Erlösung van jauen narrigen Ümgang kreegen, den gi van jaue Vaoders äövernöhmen, woll aover mit dat kostbore Blaut van Christus as van ein fählerfreiet un unschuldiget Lamm. Hei is woll vörweg, vör dat Schöppen van dei Welt anleggt, aover eiers an't Ende van dei Tieden sichtbor worn wägen jau, dei dör üm an Gott glövet, dei üm ut den Dood trüggehaolt un üm Herrlichkeit gäben hett, dormit jau Glöven un jau Haopen up Gott wieset.

Nao 1. Petrusbrief Kapitel 1, Verse 13-21


Südollnborger Platt: Ludgerd Lüske
Bild: Ludgerd Lüske
11.3.2012


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