Twüschen de Johren

De Daach sünd kort,
kamen toegerich,
as har'n set gornich nörig.
Ogenblick verpeer ik mi de Fäut,
denn is all'wedder schummrich.

Ein Struk, so kahl, straakt min Gesicht.
Forsythie is!
Di nähm ik mit,
du sast mi Hoffnung gäben.

Ik stäk di in'n Warepott.
Warm di dat nu kättelt,
kamen bald Knubbens rut —
bräken up —
wiesen nu de gäle Pracht.

Noch ein will 'ne warme Stuf,
sitt verklaamt buten an de Wand.
Mariekenkäwer is!
Di dög ik up,
sett di in den gälen Struk.

Nu klatters du von Twiech tau Twiech
bit baben in de Spitz.
Böörst din lütten Flünken an.
Du wist doch woll nich fleigen?
Man nich so gluubsch,
wi mütten beid' noch bäten täuben.



Verse: Erika Fischer
Biller: Rudi Witzke

29.12.2021

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