| Dei teihnte Stein heit Diamant, dei
is bi väle Lüe woll bekannt, edel is dei, rein un kloar, un ik
segg jau, dat is woahr, hett ein Haoselnaotformat un dei Stein is greesig
hart, ik schnack dor nich wat her so wat Hartet giff et süß nich
mehr: wenn dei up'n Amboß kummt dei groote Haomer up üm wummt schaod
den Stein dat minne eiher sitt dei in den Amboß inne as dat hei sprüng
kaputt un leeg dor meist in Dutt. Nu krigg man üm in korte Tiet mit
eine neie Kunst so wiet , reubenweik deit hei wern kanns üm schnien
un graveern jüs as'm ment, so is et gaut. Van ein' Buck dat warme Blaut, un
schmolten Blei muß bruken. Dor schast den Diamant induken, denn werd
hei weik tau'n Schnien un maoks üm lütt un fien. Gaut
stickt hei in den Staohl so faste as ein Paohl, in Sülver un in Gold so
weik as in Schmolt. Wekein dregg den Diamant woll an dei lünken
Hand, denn hebbt dei Lüe gern. Will ein mit Äövel üm
versehrn, et nie ein Schaoden bring, dräg'm doch den Fingerring, un
hei hett Glück un Sägen, drömt nie wat in sien Brägen wat
för üm aohn Nütten bliff of üm ein' Schaoden giff. Dei
Frau mit 'n Steinschmuck drägg ein Kindken un weit uk, sei krigg wisse
kien Malör wenn sei hett den Ring dorför. Worümme ik üm
för echt holl, ik segg jau, dat bewies ik woll: treckt ein Magnet dat
Iesen an, forts geiht siene Kraft dorvan; hollst den Diamant dorup, maokt
dat Iesen schwupp. |