Diehlmeker un Geemschenjer vun Behrend Böckmann Dei Tiedungs-, Kln- un Kiekschappmåker sorgen ja dorför, dat uns Språk ümmer dinglischer un geschlechtergerechter ward. So heit dat nich mihr "Gauden Dach, miene Damen un Herrn" in't Kiekschapp, sonnern blot noch "Gauden Dach" dormit will man bekunnen, dat 'n ok dei sexuellen Minnerheiten anspräken will, dei sik nich för dat hollen, as wat dei Natur sei måkt hett. So ännern sik dei Tieden un dormit ok dei Språk. Dei jungen
Lüd von hüt spälen nich mihr Hopse, Teihnerprow orrer
"Räuwer un Schandarm", sonnern sei hemm' den Lepptopp
an'n Wickel, sünd mit eins geemende Geemer, (spälend Späler,
dat inglich Dauwurt dortau "to game"). Ut "to game"
wür dat dinglisch Wurt "geemen", dat nå uns Rägeln
böcht ward: ik geem, du geemst, hei, sei, dat geemt, wi geemen...
ik heff geemt (Vergangenheit), ik war(d) geemen (1. Taukunft), ik
wür geemen (Wunschform)... In uns Språk is middewiel so
väl Inglisch, dat ik mi faken dormit Un so weiten dei Lüd vun hüt ok wat mit dei niegen Wür
Diehlmeker un Geemschenjer (Dealmaker un Gamechanger)
antaufangen. wer as wi lütt wiern, dunn wüssten wi
ja ok nich, wat Rap för 'n Sang wier un dat Blasen nich blot
dat Fläuten up'n schnitzt Wiedenholt bedüden däd. Mi
klingt dat noch inne Uhrn, wenn uns Öllern inne Tiet von'n Koreakrieg
(1950-1953) sungen hemm': "Ein, twei drei Korea, dei Krieg kümmt
ümmer nea" un denn, as dat dei iersten HO-Lådens inne
DDR geef, süngen: "Tschia, tschia, tscho, Kees gifft't in'n
HO" (1950 geef't all 2.300 Filialen vun disse Lådenkääd).
Tau mien Kinnertiet keemen nich wer dei analoge Welt kreech nå un nå 'n Konkurrenten,
dei digitale Welt mit Klappräkner un Ackerschnacker! Un dat wier
mihr as 'n Revolutschon. Ümmer mihr dinglisch Wür schlieken
sik in. Wi versennen nich mihr 'n Breif, den dei Postbüdel denn
utdrägen deit, sonnern wi sennen 'n "Mail" von einen
Computer taun annern un dat väl fixer, as dat dei Post
kann. "Mail" heit twors up Inglisch "Post", wer
ein post (mit langes o språken) gifft dat ok, dor is
dat Wurt wedder up'n Ümweg in't Inglische opduukt: Dat is nämlich,
wenn ein' wat posten Liekers is dei Sellschåp noch nich so wiet, Bundskanzler Kohl 'n Diehlmeker tau näumen, dei mit väl Geld dei DDR von den för Perestroika un Glasnost bekannten Geemschenjer Gorbatschow afköfft. Dei Kolle Krieg is vörbi, doch dei "Ewig Fräden", von weckern Kant eins drömt hett, kümmt nich inne Puschen. Ut den Kollen Krieg ward dei hybride Krieg un Drohnen dei niege Waff in dissen niegen Drohnenkrieg. Dei Drohn, dat lütte unbemannte Fleigtüch mit künstlich
Plie un all möglichen Scheitkråm an Bord, is wer
ein wirkliche Geemschenjer dat hett dat Kriegföhren
verännert, so as dormålen dat Schwattpulver un dei Scheitprügel
mit Piel un Bågen Sluss måkt hemm'. Dei Drohnen kåmen
tau'n Deil ut den 3-D-Drucker un låten sik gor nich miehr genau
up ehren Ursprung trüchverfolgen. Du weitst nich nau, gägen
weckern du kämpfen deist, wenn du gägen Drohnen kämpfst.
Ierst langsåm warden wi gewohr, up wat wi uns in Taukumst instellen
mten. Un dat dat noch miehr werraschungen gäwen kann.
Wenn dei KI ierst allens lenkt, warrt dat Nu sünd Kanzler Merz un sien Kriegsminister Pistorius dei Diehlmeker in Europa un sei stimmen uns Börger up 'n Politik in, dei bös, ganz bös ennen künn. So posaunen's ümmer wedder ut: Wi sünd noch nich in 'n Krieg, wer wi sünd ok nich mihr in'n Fräden! Un so måken s' uns klor, dat dei Drohnenafwihr 'n Geemschenjer gägen jedwede "hybride" Angriff sien möt. Sülwst wenn ik dei Minschen Merz un Pistorius vertruen wöör (un dat höllt sik bi mi in Grenzen) knen dei twei werhaupt sülwst noch wat entscheiden? "Hybride" Angriffe sünd ok welk gägen Computernetze... Denk an dei KI: ein lütte Fähler, un batz hemm wi ein utwussen Malesch an'n Hals.
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11.10.2025 |